Neckarwelle, Popkultur und Artenvielfalt

Veröffentlicht am 27. Juni 2018 Unter Textlabor

12.4. 2018. Neckar Open auf dem Schiff – von Cannstatt nach Ludwigsburg

Auf dem Programm stand dieses Mal der Neckar-Tourismus, Fragen zum Insektensterben und die Vorstellung des Projekts „Neckarwelle“.

„Touristisch birgt der Neckar großes Potential“

Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Baden-Württemberg, eröffnete die Reihe an Kurzvorträgen.  Eine Bildschirmpräsentation war für Braun nicht nötig, denn das Ausflugsschiff fuhr am May-Eyth –See und den Weinbergen am Cannstatter Zuckerberg entlang – ideale Kulisse für den Kurzzeittourismus, und für Fernradler, die quer durch Deutschland die Flüsse entlang fahren.

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Die Referenten an Bord der „Wilhelma“: Dr. Volker Sellmeier, Uli Ostarhild, Ingmar Volkmann, Andreas Braun, Dr. Andre Baumann

Wir können alles – auch Surfen

Günstige Voraussetzungen für Wellenreiter gibt es in Untertürkheim. In einem Neckar-Kanal, der nicht von Schiffen befahren wird, soll eine künstliche Surfwelle entstehen. Volker Sellmeier ist ein Initiator des Projekts. Der promovierte Maschinenbauingenieur zeigt in seinem Vortrag auch die physikalischen und technischen Herausforderungen, die zu bewältigen sind, wie beispielsweise die verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten oder die Breite und Höhenregulierung des Wehrs.

Ein Hauch Strandleben und Hawaii. Volker Sellmeier (rechts) überzeugt beim Neckar Open mit dem Konzept „Neckarwelle“. Neckar-Schwimmer Martin Tschepe (links) gibt den Surfern Ratschläge.